Beschreibung: Hippies from Hell: Regie: Ine Poppe. Mit Mathilde Mupe, Reinoud van Leeuwen, Zoro. Dokumentarfilm über die Hippies from Hell-Community, die eine wichtige Rolle bei der Einführung des Internets in den Niederlanden spielte. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern waren in den Niederlanden die ersten Internetanbieter um unabhängige Gruppen von Bastlern, Künstlern, Ingenieuren, Programmierern, Verschlüsselungsspezialisten und tatsächlich „Hackern“ organisiert. Die Künstlerin, Filmemacherin und Journalistin Ine Poppe sowie ihr Sohn Zoro waren Teil dieser Gemeinschaft. Poppe präsentiert ein intimes Porträt einer eng verbundenen Gruppe von Menschen, ihrer sozialen Struktur und (Sub-)Kultur. Hippies from Hell ist ein historisches Dokument, das Einblick in die Hintergründe, Motive und Strategien der Vorreiter des Internets in Europa gibt. Wir begleiten Ine Poppe bei ihrer Erkundung der Hippies from Hell-Community, der sie gegen Ende des letzten Jahrtausends angehörte. Poppe interviewt einen der Anführer der niederländischen (und internationalen) Hacker-Bewegung, Rop Gonggrijp, sowie andere Community-Mitglieder und zeigt die Community bei Aktivitäten wie Partys und Abendessen. Der Film geht auf eines der beliebtesten Hacker-Hobbys ein: das Knacken von Schlössern. Ein wichtiger Moment im Film (Spoiler-Alarm!) ist, als ein verdeckter Ermittler der niederländischen Polizei während einer Dietrich-Aktion entlarvt wird. Hippies from Hell zeigt die Reise des Machers, der die Spannweite des Wortes „Hacking“ als Mentalität erforscht und nicht seine allgemeine Bedeutung für den Einbruch in Computersysteme. Es zeigt auch die Bedeutung der Hippies from Hell-Community in diesem intensiven Moment der Technologiegeschichte.